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Dienstag, 13. August 2013

Probleme BMS, Fuel Gauge Driver+ und Kilovac Hauptschütz

Langsam sind wir auf der Zielgeraden und der TÜV kann hoffentlich bald das Fahrzeug begutachten, am 26. August wäre der nächste freie Termin zur Typisierung bei der Landesprüfstelle in Wien - unsere Deadline!

Den Kreisel-Brüdern von Ev-Cars bereitet noch der Anschluss des inzwischen von Speedy Cables in UK auf elektronischen Betrieb umgebaute Drehzahlmesser an den Fuel Gauge Drive Probleme.
Zur Erinnerung: dieses induktionsbasierte Gerät wandelt die Tankuhr in eine Batterieladeanzeige um und den Drehzahlmesser in ein Amperemeter um.



Derzeit erscheint uns die einfachste Lösung hier einfach ein 0-600A Amperemeter in das alte Gehäuse einzusetzen, allerdings gibt es die nur mit einer 240-250° Skala, der Drehzahlmesser vom Triumph hat wohl 270°, das heißt die Anzeige wäre etwas ungenau.



So wie auch der E-Boxster haben wir Probleme mit dem EMUS BMS, die 2 Can-Module (je 1 Can-Modul pro Batteriebox) schalten das Solid State Relais nicht. Es ist scheinbar defekt und muss ausgetauscht werden.
Ich ärgere mich etwas, dass ich nicht gleich das von Ev-Cars vertriebene 123electric BMS verwendet habe.

Der von mir auf Sonderwunsch verbaute Kilovac Schütz beim Curtis 1238 Controller war wohl auch defekt,  hier hätte ich besser auch den standardmäßig verwendeten Albright-Schütz belassen sollen. Das Problem wurde aber inzwischen mit Hilfe von E-Car-Tech gelöst, sodass wir vor 2 Wochen bereits eine Testfahrt machen konnten.

... ein Erlebnis wie ein Ausflug mit dem Raumschiff Enterprise, quasi lautlos dahin geglitten, mehr Cruising geht nicht!

6 Kommentare:

  1. Inwiefern wurde der Drehzahlmesser umgerüstet?
    Das Problem liegt vermutlich daran, dass ein Drehzahlmesser, der für direkten Betrieb an der Zündspule ausgelegt ist nicht mit 12V Rechteckimpulsen zufrieden ist.
    Da ist z.T. deutlich mehr Spannung nötig.
    Das hängt sehr vom Hersteller ab....

    Ich hatte mit meiner "Franzbox", die ja ähnlich arbeitet die gleichen Probleme, als diese in einen Golf1 Cabrio
    mit der späteren Elektrik wie Golf2 eingebaut werden sollte. Es gibt Geräte zum dazwischenschalten in der Golf-Szene um z.B
    VR6-Motoren im Golf2 zu betreiben.

    Letztendlich ist da nicht sehr viel mehr drin
    als eine Spule und ein Transistor, aber bevor man lang selber rumbastelt sind die
    ca 70Euro(????) auch nicht unfair.....
    Man kann natürlich auch den Eingangsspannungsteiler des DZM umbauen auf
    empfindlicher, aber dazu muss man innen rein.

    Die Probleme mit dem EMUS BMS nehmen ja geradzu groteske Formen an..... schade eigentlich,

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    1. Ja, die übliche Vorgangsweise beim Umbau eines Triumph Drehzahlmessers ist die Umrüstung für eine moderne elektronische Zündanlage, nämlich einem 123Ignition Zündverteiler, so wie hier beschrieben:
      http://tr-freun.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=3129

      Jedoch wurde anstelle eines gebrauchten Drehzahlmesser-Innenlebens bei uns ein neuer von caigauge.com verwendet, offensichtlich heben wir damit GBP270,- in den Wind geblasen!
      Scheinbar ist der Fuel Gauge Driver tatsächlich mit dieser Lösung überfordert, obwohl er auch für 6 und 8 Zylinder Motoren funktionieren soll.
      OK, das was Du meinst habe ich auch gefunden, eine Drehzahlwandler- gute Idee, hier gibt's einige Varianten davon:
      http://www.zmm-electronic.de/shopx/product_info.php?info=p5_Drehzahlwandler.html
      Ansonsten werden jetzt einfach das Innenleben eines Amperemeters verwenden und dies in das originale Drehzahlmesser-Gehäuse einsetzen, aus-bumms-fertig!

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  2. Hallo, verstehe ich nicht. Steuer doch die Tankuhr mit dem EMUS an. Geht auch ohne Can Module. Du musst nur die Batterieanzahl und AH einstellen. Ansonsten wirds doch schon.

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  3. Franz, das Hauptmodul vom Emus ist gut, die Batteriemodule sind gut, nur die besch... CAN Module funktionieren gar nicht. Und wenn nicht zuverlässig. Vielleicht macht es Sinn wieder auf Top/Bottom isolatoren zurückzurüsten und die Leitungen massiv abzuschirmen?

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    1. Wie gesagt, unser Umbau-Konzept ist: KISS, "keep it straight & simple".
      Von daher war mir die Verwendung der ganzen Can-Bus Geschichte ohnehin schleierhaft- wieso einen can-bus in ein 40jahre altes Auto ohne Bus (künstlich) implementieren...?!
      Vor allem: Wenn was kaputt ist an dieser empfindlichen Geschichte, muss ich 250km nach Oberösterreich fahren (und dann wieder zurück); etwas schwierig mit nem Auto das eine Reichweite von 150km hat.
      Aber wie ich sehe haben mehrere Leute gerade diese Probleme, schwören aber trotzdem auf die Can-Bus Module, ich bin leicht überfragt gerade...
      http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-567-363662/EMUS+BMS+von+Elektromotus.html

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