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Sonntag, 15. April 2012

Baukasten-Systeme

Ich bin jetzt genau 1 Monat an der Recherche - ab morgen ist dann erst einmal Pause!

Ich bin mir noch nicht sicher, ob mich die Gabelstapler-Lösungen wirklich überzeugen, schließlich darf der Umbau kein Bastler-Projekt mit Schwach- und Schnittstellen Problemen werden.
Der TR6-electric soll ja als Pilot-Projekt und somit auch als Referenz und Vorlage für nachfolgende Fahrzeuge dienen.
Ich halte mich in solchen Angelegenheiten immer an die Formel "KISS" - Keep it straight & simple (oder auch, wie die Australier sagen "Keep it simple, stupid!").
Ein gut abgestimmtes Baukasten-System, wie es seit kurzem Paragon anbietet wäre daher ideal!

zum vergrößern bitte anklicken

Das Projekt wird jetzt ohnehin bis September ruhen, dann werde ich sehen, welcher Lieferant es endgültig wird. Bis dahin hat sich sicher auch noch Einiges in der Batterietechnik und deren Preisen getan.



Sonntag, 1. April 2012

Auswahl Controller & Akkus

Ich habe mich auf einen Betrieb mit 100-144Volt entschieden, diesbezüglich stehen auch mehrere Controller zur Auswahl die eigentlich für Gabelstabler gedacht sind.
Die gängigsten Controller für AC-Motore mit 120Volt sind:
  • Zapi ACE-5 mit 750Amps (x 120Volt = 90KW peak) 
    stärkste Steurung in diesem Segment
  • Curtis 1238-7601 mit 650Amps (x120Volt =78KW peak) 
    Auslegung eigentlich nur 96Volt
  • pg drive Sigma 2 mit 600Amps (x120Volt = 72KW peak) 
    erhältlich ab Mitte 2012 auch mit 144Volt
Man sollte hierbei jedoch nicht vergessen, dass die Leistung im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor grob x3 gerechnet werden kann.
D.h. 90KW EV (electric vehicle)  270KW ICE (internal combustion engine) = 367 PS!


Alle Controller verfügen über Bremsenergie-Rückgewinnung.
Das Curtis-Modell ist etwas gängiger und wird als fertige E-Box von der deutschen Firma E-Car-Tech und der italienischen EVE als powerAC eUnit vertrieben, inklusive Verkabelung, DC/DC-Wandler und Sicherungen - plug & play!


Die Curtis-Steuerung kommt allerdings mit nur 36 Zellen aus!
36 x 3,2V = 115,2Volt. Das bedeutet, es müssen Zellen mit möglichst hoher Leistungsdichte zum Einsatz kommen, um eine entsprechende Reichweite des Fahrzeuges zu ermöglichen.

Die im Verhältnis kompaktesten und leichtesten LiFePO4-Zellen sind derzeit die "kleinen Schwarzen" von Sinopoly mit 200Ah und einem Gewicht von 5,8KG/Stck.

 
Hier mal das hausinterne Test-Video von Sinopoly - sehr lustig ;-)