Als Pufferspeicher gibt es spezielle lifepo4 Akkus, üblicherweise Motorrad-Starterbatterien.
Ich werde das Modell LBP5500 anstatt der bestehenden schweren optima-Starterbatterie (17Kg) verwenden, diese hat 5,5Ah (x 13,2V = 72,6Wh), wiegt nur 900Gramm und ist sehr kompakt (LxBxH = 95x80x80mm), als baugleiche "Performance Lio5500" gibt es sie etwas günstiger vom Motorrad-Versand Hein Gericke.
72,6Wh bedeutet, die 4 LED-Blinker mit zusammen 20W (4x5W) könnten über 3,5 Stunden als Warnblinkanlage leuchten; wäre das LED-Abblend- und Rücklicht gleichzeitig auch noch eingeschaltet (2x32W + 2x5W) wäre die Laufzeit immer noch knapp 45min!
Ich habe festgestellt, dass der von vielen EV-Lieferanten angebotene Inertia-Switch (Trägheitsschalter) PBT-GF15 ohnehin in klassischen britischen Roadstern weit verbreitet ist, nämlich zum abschalten der 12V Benzinpumpe bei einem Crash - ein ähnliches Prinzip, wie die Unterbrechung des Antriebs-Stromflusses. Somit wird er auch von vielen Oldtimer-Versandshops angeboten.
Um etwas zeitgenössischen Luxus ins Auto einfliessen zu lassen, werde ich elektrische Fensterheber (SPAL Deluxe power window kit) vorsehen, gemäss dem Beispiel eines TR6 US-Umbaus (auf V8) - interessant sind hier die 4-Pin Türkontakte (Painless door jamb) aus der Hot-Rod Szene, in Europa nicht gerade preiswert aber dafür sehr simpel und einfach zu verbauen.
Zusammenführen und unterbringen werde ich diese zusätzlichen E-Installationen in einem feuerbeständigen Funktionserhalt-Gehäuse, einerseits weil die orangene Farbe gut zur Verkabelung und zum EV-Design passt, andererseits um bei einem Unfall oder Brand jedenfalls noch den Kilovac-Schütz schalten zu können.
Diese Firebox wird auch die zusätzlichen 12V Sicherungen und den "fuel gauge driver plus" aufnehmen, aus Gründen der Einfachheit.
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